Was sind Osteotomien?
Solche „Release-Verfahren“ beinhalten das Öffnen und ggf. vollständige Entfernen der kleinen Wirbelgelenke, das „Einarbeiten V-förmiger Defekte“ in die hinteren Wirbelsäulenabschnitte, ggf. das „kontrollierte Durchtrennen“ einzelner Wirbel (sog. Pedikelsubtraktionsosteotomie) und im extremen Ausnahmefall das vollständige Entfernen einzelner Wirbel (sog. Vertebral Column Resection), um einen Wirbelsäulenabschnitt so beweglich und korrigierbar zu machen, dass das OP-Ziel erreicht werden kann. Je starrer die Wirbelsäule ist, desto mehr muss der Operateur solche Release-Verfahren einsetzen, um korrigieren zu können. Je mehr Release gemacht werden muss, desto aufwändiger wird auch die OP und je höher sind die Belastungen für den Patienten.