Welche Diagnostik ist sinnvoll bei einer Anschlusssegmentkyphose
Klinische Untersuchung
Die genaue orthopädische Untersuchung der Wirbelsäule inkl. einer neuro-orthopädischen Untersuchung sowie einer genauen Analyse der Art und des Ortes der Schmerzen stellen die Basis der Diagnostik dar.
Röntgen
Röntgenbilder der instrumentierten Wirbelsäule samt ihrer Nachbarschaft in 2 Ebenen sind wichtig (im Stand).
MRT (Magnet-Resonanz-Tomographie, Kernspintomographie)
Das MRT kann v.a. Weichgewebe (Bandscheiben, Nerven, Rückenmark, Knochenmark, etc.) optimal darstellen. Häufig ist es bei Verdacht auf eine Anschlusssegmentkyphose sinnvoll.
CT (Computertomographie)
Das CT ist der Goldstandard der Diagnostik bei Anschlusssegmentkyphosen. Im CT können die Implantate und deren Verankerung im Knochen am besten dargestellt werden. Schraubenlockerungen und Wirbeldefekte lassen sich darstellen.